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Liebe Leser*innen,

section image„Nichts ist entspannender, als das anzunehmen, was kommt.“ Dieser Satz des 14. Dalai Lama hätte meinen August nicht besser beschreiben können. Statt in die Sommerfrische zu fahren, kam es anders, und ich musste innehalten, um mich meiner Gesundheit zu widmen. Dank herzlicher und kompetenter Unterstützung bin ich auf dem Weg der Besserung und danke allen für die liebevollen Genesungswünsche.

Viel Spaß beim Lesen und noch einen wunderschönen Spätsommer.

Herzlichst,

Ihre Annette Rexrodt von Fircks, Stiftungsgründerin

 
  8.000 Euro mit „Biken gegen Krebs“  
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Der Wettergott war uns beim diesjährigen Schatzbergrennen am Ammersee wohlgesonnen.430 FahrerInnen waren insgesamt am Start und zwei Teams sowie ein Einzelfahrer fuhren für „Biken gegen Krebs“ (BgK). Vor allem die Familienrunde mit Lisa und Lilly, die zusammen mit ihren Vätern fuhren, war ein echter Hingucker. „Es hat riesigen Spaß gemacht – nächstes Jahr wollen wir mit sechs Mädels für die gute Sache fahren“, so die beiden über ihre Pläne für 2020. Am Glücksrad wurde fleißig gedreht, und Physiotherapeut Michael Teichner hat unsere Fahrer fit geknetet. „La Roche Posay“ als unser Hauptsponsor sorgte für den perfekten Sonnenschutz. Nach 12 Stunden strampeln dann die extrem emotionale Spendenübergabe: Mit 8.000 Euro hatte wirklich niemand gerechnet!

Wir danken allen Fahrern, Spendern und Sponsoren von 2019!

 
 
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  Bundesverdienstkreuz am Bande für Annette Rexrodt von Fircks  
 

Frank-Walter Steinmeier hat Ihnen das BVK verliehen. Wie haben Sie davon erfahren und was haben Sie gedacht?

Um 7.30 Uhr morgens bekam ich den Anruf aus dem Büro des Oberbürgermeisters in Essen und musste mich erstmal setzen. Ich war in diesem Moment einfach nur glücklich darüber, dass mein jahrelanger und unermüdlicher Einsatz für krebskranke Mütter und ihre Kinder diese Anerkennung bekommt.

Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, hat Sie nominiert. Wussten Sie davon?

Nein, das wusste ich nicht. Meine Vorstandsmitglieder, Dieter Esser und Markus Nocke, haben mich vorgeschlagen, und Herr Laschet hat die Nominierung offiziell vorgenommen. Es werden jährlich viele Vorschläge für das Bundesverdienstkreuz gemacht und die Prüfung nimmt einige Zeit in Anspruch. Ich freue mich riesig über diese wunderbare Würdigung und bin auch stolz darauf.

Am 18. Oktober 2019 findet die feierliche Übergabe im Essener Rathaus statt. Wie bereiten Sie sich auf diesen Tag vor?

Ich habe natürlich meine ganze Familie – und die ist groß! – eingeladen. Mein Mann, meine drei Kinder und deren Partner wie auch meine Eltern und Schwester werden dabei sein. Sie kommen alle, meine Liebsten und ebenso mein Vorstand – das ist mir wichtig. Ich werde natürlich eine Rede vorbereiten, kurz über die Entstehungsgeschichte unserer Stiftung sprechen, die Projekte skizzieren und mich bedanken. Und ich werde jeden Augenblick voll genießen.

 
 
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Foto Bundesverdienstkreuz: © Bundesregierung, Julia Fassbender 

 
  Viele Medikamente + Viele Ärzte = ???
Der Medikationsplan hilft.
 
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Hand aufs Herz: Wer hat alle seine Medikamente mit der genauen Dosierung im Kopf? Während der Chemotherapie oder mit der Langzeiteinnahme von z. B. Tamoxifen ist es für Patientinnen wichtig auf einen Blick zu sehen, was sie wie ein- nehmen sollen. Für die behandelnden Ärzte ist das ebenso bedeutend, um unerwünschte Neben- oder Wechselwirkungen bei Neuverschreibungen zu vermeiden. Wer länger als 28 Tage drei oder mehr Präparate einnimmt, kann den Medikationsplan zur Hilfe nehmen. Diesen bekommen Sie vom behandelnden Arzt und er kann auf der Gesundheitskarte abgespeichert werden.

Bei Fragen wenden Sie sich an Ihren Hausarzt oder Apotheker.

 
 
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  Exklusiv-Interview Teil III mit Prof. Dr. Josef Beuth:
Die Fatigue
 
 

Wie wird das Fatigue-Syndrom heute definiert?

Mit dem sogenannten „Müdigkeitssyndrom“ benennt man eine übermäßige Erschöpfung, die nicht auf eine bestimmte auslösende Belastung zurückzuführen ist. Typische Anzeichen sind:

  • Trotz ausreichender Schlafphasen fühlen sich die Betroffenen den ganzen Tag über abgeschlagen, schwach und benommen. Schon geringe Anstrengungen, die zuvor mühelos bewältigt wurden, überfordern die Patienten.
  • Sowohl im Beruf als auch im privaten Umfeld kommt es zu einer deutlichen Abnahme von Aktivitäten. Die Ursachen für Fatigue bei Krebspatienten sind bis heute nicht ausreichend belegt.

Wie kann ich unterscheiden, ob ich durch die Krebstherapie einfach nur kraftlos bin oder eine Fatigue entwickelt habe?

Während angemessene Ruhephasen und Schlaf Müdigkeit beheben können, fehlt der Erholungseffekt des Schlafes bei Patienten/innen mit Fatigue-Syndrom. Dieser Effekt wird massiv gestört durch u. a. quälende Unruhe, die sich bemerkbar macht als ständiges Wälzen und Drehen im Bett.

Wie lange nach der abgeschlossenen Behandlung kann eine Fatigue auftreten bzw. andauern?

Das kann während des gesamten Verlaufes der Krebstherapie auftreten, leider aber auch Monate oder Jahre nach deren Beendigung. Eine verlässliche Zeitangabe ist nicht möglich.

Welchen Umgang mit dem Fatigue-Syndrom empfehlen Sie Ihren Patientinnen langfristig?

  • Mangelerscheinungen, die zu Anämie führen (Vitamin B- oder Eisenmangel) beheben.
  • Psychoonkologische bzw. psychosoziale Betreuung mit Gesprächen, kreative Aktivitäten wie Malen, Musizieren, Lesen sowie Erlernen von Entspannungstechniken.
  • Bewegung – empfehlenswert ist mäßiges, aber regelmäßiges Ausdauertraining.
  • Ernährungsoptimierung. Häufige kleine, ausgewogene Mahlzeiten.
 
 
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Illustration: © stool – stock.adobe.com

 
 
 

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Schmetterlinge: ©Artur - stock.adobe.com